Urlaub an der Ostsee (03:32)Musik/Text: Klärgrube West1982 - Container Studios, 27./28.02.1982
Sound:
Voting:
33 Bewertung(en), Ø 3,3 von 5 Punkten
Heike (voc)
Phlox, Klärgrube West, klassische Sopranistin
1 9 7 8 - 1 9 8 3
Bernd Samsel (b)
Phlox, Klärgrube West, Eat More Fish
1 9 7 7 - 1 9 8 3
Manfred Walter Thoma (el-g, keyb)
Schlaraffenland, Phlox, Klärgrube West
1 9 7 5 - 1 9 8 3
Joachim Böhnstedt (perc)
Phlox, Klärgrube West
1 9 7 9 - 1 9 8 3
Kai-Uwe (el-g)
Klärgrube West
1 9 8 2
Alternative Versionen von "Urlaub an der Ostsee"
Den Songtext zum mitlesen einblenden (ein/ausblenden über das Symbol)
Ich mach' Urlaub an der Ostsee,
Travemünde rauf und runter.
Das Maritim find' ich famos,
im Urlaub fahr' ich zur Ostsee.
Im Maritim fühl' ich mich groß,
ich fahr' im Urlaub nur zur Ostsee.
Verprass' mein Geld gern an der Ostsee
oh ich schäm' so für die Ostsee.
Ich mach' Urlaub an der Ostsee.
Da komm' ich abends nicht vor zwölf nach Haus',
geh' mit Karl und meinem Pudel aus.
Im Strandhotel gib's dann das Nachtbüffet,
trinke Krimsekt bis ich Sterne seh.
Ich mach' Urlaub an der Ostsee.
Nachts schlaf' ich im rosa Himmelbett,
das kleine Früstück hier ist auch ganz nett
und um zehn Uhr fängt der Rummel an
dann überleg' ich was ich essen kann.
Ich mach' Urlaub an der Ostsee.
Am Nachmittag lieg' ich im weißem Sand,
manchmal miete ich ein Segelboot,
Travemünde rauf und runter,
oh ich schwämm' so für die Ostsee.
Ich mach' Urlaub an der Ostsee,
ich mache Urlaub an der Ostsee,
ich mache Urlaub an der Ostsee,
ich mach' Urlaub an der Ostsee,
…
Am Nachmittag lieg' ich im weißem Sand,
manchmal miete ich ein Segelboot,
Travemünde rauf und runter,
oh ich schwämm' so für die Ostsee.
Ich mach' Urlaub an der Ostsee,
ich mach' Urlaub an der Ostsee,
…
Kommentare und Anmerkungen
2 von 5 Punkten 04.12.15 09:23
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3 von 5 Punkten 03.12.15 01:48
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4 von 5 Punkten 30.11.15 05:38
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4 von 5 Punkten 30.11.15 05:36
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5 von 5 Punkten 20.12.07 11:11
Hi, Mr. Anonymus-39, danke für Deine Kritik. Das Stück fiel aus unserem Repertoire vollkommen heraus und galt eher als - ich will mal so sagen - kabarettistische Einlage. Unser übriges Repertoire hielt derlei musikalische Charakteristik kaum bereit. Damals glitten wir mit dem Anspruch Rockmusik mit deutschen Texten machen zu wollen, unweigerlich in die sich auf dem Höhepunkt befundene NDW hinein und wurden mit diversen "Wellenreitern" verglichen, was uns nicht unbedingt gefiel... Darüber hinaus fanden es die einen ein wenig zu sehr "Nena", andere zu sehr "Nina".
Du glaubst ja net, wie uns unser ganz spezieller "Urlaub an der Ostsee" amüsierte, besonders während der Entstehungsphase. (die Sangesmöwe)
2 von 5 Punkten 20.12.07 09:47
bin nur 39, liebe zwar NDW, aber das passt nur bedingt...
5 von 5 Punkten 20.12.07 04:19
Definitiv hat Dietrich NICHT die Timbales gespielt. Er kam nicht klar mit dem Musikstück, wir kamen damals irgendwie nicht zusammen. Er hat versucht, sich in das Stück einzugrooven, aber es ging nicht. Gab es nicht auch zwischen Euch zweien Spannungen, Manfred? Scheinbar muss da noch ein anderer "Klopfgeist" die Percussion bedient haben und so gaaanz dunkel kommt da eine Erinnerung, es könne Deine Version durchaus stimmen, - ja, da waren igwie fremde Typen mit im Spiel... hm. Vielleicht kann jemand anderes sich besser entsinnen? (Miss Summerfield)
5 von 5 Punkten 20.12.07 02:55
Heike, willst du damit sagen, dass Dietrich bei dieser Aufnahme die Timbales gespielt hat? Man, ich muss dringend zum Arzt und meine Birne mal checken lassen. Ich dachte immer, es seien "Freunde" gewesen, die über den Produzenten kamen (Manfred).
5 von 5 Punkten 20.12.07 01:26
Den "Sommersound" bastelte uns damals freundlicher- und versuchsweise Dietrich hinein mit seinen Congas und Bongos. Ulf machte den Vorschlag, so einen richtig coolen, afrikanischen Groove ins Stück zu bringen und Dietrich spielte dann im Studio verhalten interessante Rhythmen - nur - es "groovte" net so, wie Ulf es sich vorstellte, worauf Dietrich vorsichtig darauf hinwies, dass man ganz allgemein immer davon ausginge, afrikanische Rhythmik bestände NUR immer aus lauten Getrommel, dies sei aber absolut nicht der Fall... Die "Conga-Version" wurde dann nicht weiter herangezogen.
Ich fand das von Dietrich damals echt nobel, einfach so zu uns ins Studio zu kommen, um mitzumusizieren. Hoffentlich finden wir den lieben Kerl noch irgendwo! (H.)
5 von 5 Punkten 20.12.07 09:16
Bernd teilte mir mit, dass er der Meinung ist, dass dieses NICHT die (Vor-) Version für die Single war. Er ist sich sicher, dass es eine weitere, andere Version gibt/gab (ohne Bass?!?), die laut Bernd als Single-Version geplant war. Ich kann mich allerdings nicht mehr erinnern (Manfred).
5 von 5 Punkten 20.12.07 01:01
DODAL SUPI!
Das war nur vorgemixt, war noch keine Endabmischung vorhanden - leider. Der Gesang ist zu leise - aber nicht schlimm. Das Stück sollten wir echt dem NDR anbieten.
Anregung: als Räntna-Band käme es bestimmt noch besser :-))) (Miss Summerfield)
5 von 5 Punkten 19.12.07 11:29
Ach ja, "singen" durften wir Männer auch nicht mehr in dieser Version im Chor. Der Produzent nennte: "Die Typen können es einfach nicht".
5 von 5 Punkten 19.12.07 11:03
Popmusik mit NDW Einschlag pur. Hier ist - wie in der Ur-Version - auch wieder "Herbert" (Casio-Keyboard, Rhytmus-Sound) im Einsatz. "Santana" für Arme? Nee, kommt doch wirklich gut - wirkt aber auch wieder echt "kommerziell" - auch das ist gut so.
Diese Version war die geplante Version für die A-Seite unserer Single. Siehe auch "Panik in Hamburg".
Als Gäste hatte wir im Studio für die Einspielung ein paar Persussionsspieler für diesen "Sommersound". Wer? Keine Ahnung.