Das Gehör kann bei Hörereignissen, die aus unterschiedlichen Richtungen kommen, die zugehörigen Klangbilder besser trennen und verfolgen, als wenn sie aus einer Richtung eintreffen. Diese Fähigkeit wird als Cocktail-Party-Effekt (nach Cherry, 1953) bzw. als „intelligentes Hören“ bezeichnet.
Ein Nutzsignal, das aus einer bestimmten Richtung eintrifft, wird deshalb von einem Störsignal, das mit anderem Einfallswinkel ankommt, bei zweiohrigem Hören weniger stark verdeckt als bei einohrigem Hören.
Dadurch kann auf einer Cocktailparty Sprache aus einer bestimmten Richtung (z.B. Gespräch mit dem Nachbarn) immer noch verstanden werden, ob ... mehr
Bei der Nutzung der sozialen Netzwerke Facebook ("Gefällt mir") und Google ("Google+") werden Bewegung-, Inhaltsdaten und die IP-Adresse an die Anbieter dieser Dienste übermittelt. Für die Nutzung dieser Plugins ist daher Ihre ausdrückliche Zustimmung notwendig. Ich stimme diesen Nutzungsbedingungen zu. Beachten Sie auch unsere Datenschutzerklärung.