Um einen Farbraum zu erhalten, in dem gleiche geometrische Abstände gleichen empfindungsgemäßen Abständen entsprechen, wurde die CIE-Normfarbtafel verzerrt. Aus dieser mathematischen Transformation entstanden die Farbräume CIE-Luv und CIE-Lab. Durch diese Transformation wurden die unterschiedlich großen MacAdam-Ellipsen in annähernd gleichgroße Kugeln umgewandelt. Dadurch entsprechen die geometrischen Abstände annähernd den empfindungsgemäßen Abständen. 1976 wurden diese Farbräume international genormt. Während der CIE-Luv-Raum eher für die Lichtfarbenbewertung von Scannern und Monitore verwendet wird, verwen ... mehr
Das Hue Saturation Brightness Modell (HSB oder HSV) wurde1978 von Alvy Ray Smith erfunden. Es ist eine Transformation des RGB-Modells.
Hue = Farbton (angegeben in Grad von 0 bis -359)
Saturation = Farbsättigung (angegeben in Prozent von 0 bis 100)
Brightness (Value) = Helligkeit (angegeben in Prozent von 0 Weiß bis 100 Schwarz)
Der Farbton wird als Winkel zwischen 0° und 360° beschrieben, während die Sättigung und Helligkeit als Prozentwerte zwischen 0% und 100% angegeben werden. Auch wenn einem die Beschreibung einer Farbe in Form von Farbton, Sättigung und Helligkeit etwas ungewohnt erscheint, so benutzt man diese Beschreibungen doch im t&aum ... mehr
Der Alphakanal oder α-Kanal ist ein zusätzlicher Kanal, der in Rastergrafiken zusätzlich zu den Farbinformationen die Transparenz (Durchsichtigkeit) der einzelnen Pixel (Bildpunkte) speichert. Die Darstellung eines Bildes mit Alphakanal auf einem Hintergrund wird als Alpha Blending bezeichnet.
Im Alphakanal werden bei verschiedenen Grafikformaten (z. B. PNG, PSD, TGA, DDS oder TIFF) Transparenzinformationen zusätzlich zu den eigentlichen Bilddaten gespeichert. Dabei besitzt ein Alphakanal meist dieselbe Farbtiefe wie ein Farbkanal eines Bildes. So umfasst ein Alphakanal bei einem 8-Bit-Bild 256 Stufen.
Die maximale Anzahl der möglichen Transparenzabstufungen ric ... mehr
Banding ist die Bezeichnung von abgestuften Farbverläufen und stellt ein Problem der digitalen Darstellung von Farben dar.
Die Ursache hierfür liegt bei nicht ausreichender Farbauflösung (Bit) pro Kanal. Wird beispielsweise ein Abendhimmel auf einem Gerät mit mangelhafter Farbtiefe angezeigt, so ist der eigentlich weiche Verlauf sichtbar in breitere Streifen gleicher Farbintensität aufgeteilt. Abhilfe schaffen Dithering oder Erweiterungen der Farbtiefe.
Dithering (zu deutsch "zappeln" oder "zittern") ist ein Hilfsmittel bei der digitalen Bildverarbeitung, um fehlende Farben auszugleichen oder zumindest nicht so offensichtlich scheinen zu lassen.
Aus wirtschaftlichen Gründen ist man oft bemüht, für Bilder so wenig Platz wie nötig aufzuwenden, trotzdem sollen die Bilder natürlich so gut wie möglich aussehen. Farben, die durch die Komprimierung entfernt wurden, könnten an abgestuften Farbverläufen fehlen, es kommt zum so genannten Banding.
Um diesen Effekt zu schmälern, wurde Dithering entwickelt. Im Prinzip beruht das Verfahren auf einer optischen Täuschung. Die Pixel aus benachbarten Farb ... mehr
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