Es ist sinnvoll, beim Schreiben von CSS nach bestimmten Regeln vorzugehen und sich konsequent an diese Regeln zu halten. So werden Ihre Stylesheets einheitlich und übersichtlich und Ihre Arbeit dadurch effizienter.
Grundregeln
Deklarationen sind aus Gründen der Übersichtlichkeit einzurücken.
Die öffnende Klammer steht immer am Ende des Selektors. Die schließende Klammer befindet sich stets in einer eigenen Zeile.
Innerhalb einer Deklaration steht nach dem Doppelpunkt ein Leerzeichen.
Jede Deklaration wird mit einem Semikolon abgeschlossen. p.error { color: white; background-color: red; }
Regeln, die zusammengehören, werden zusammen ... mehr
Mittels Pseudoklassen und Pseudoelementen können Deklarationen für (X)HTML-Bestandteile definiert werden, die sich nicht durch ein eindeutiges (X)HTML-Element ausdrücken lassen, z.B. ein "noch nicht besuchter Verweis" oder der "erste Buchstabe eines Absatzes". Zur Definition solcher Pseudoelemente und Pseudoklassen gibt es eine spezielle Syntax: Die Notation beginnt immer mit genau einem Doppelpunkt (:).
Link-Pseudoklassen
E:link
Link-Pseudoklasse
Element E, wenn E der Quellanker eines unbesuchten Hyperlinks ist
E:visited
Link-Pseudoklasse
Element E, wenn E der Quellanker eines besuchten Hyperlinks ist
Die beiden Linkzust&au ... mehr
Oft genügen einfache Selektoren nicht zur richtigen Auswahl. Abhilfe schaffen Kombinatoren, die dabei helfen, zusätzliche Übereinstimmungsbeschränkungen zu formulieren, um nur spezielle Elemente zu erfassen. Man spricht von Nachfahr-, Kind, und (direkte und indirekte) Nachbarkombinatoren:
F E
Nachfahrkombinator
Element E, das Nachfahre eines Elements vom Typ F ist
F > E
Kindkombinator
Element E, das Kind eines Elements vom Typ F ist
F + E
direkter Nachbarkombinator
Element E, das unmittelbar einem Geschwisterelement vom Typ F folgt
F ~ E
indirekter Nachbarkombinator
Element E, das einem Geschwisterelement vom Typ F folgt
Nachf ... mehr
In CSS legen Regeln für den Mustervergleich fest, welche Elemente im Dokumentbaum angesprochen werden. Diese Muster, die sogenannten Selektoren, können von einfachen Elementnamen bis hin zu umfassenden Kontextmustern reichen. Wenn alle Bedingungen eines Musters für ein bestimmtes Element zutreffen, stimmt der Selektor mit dem Element überein, und die Regeln können auf das Element angewandt werden. Es werden die nachfolgenden Arten von Selektoren unterschieden:
1. Universalselektor 2. Typselektor 3. Klassenselektor 4. ID-Selektor 5. Attribut-Selektor
Anmerkung: In den Beispielen gebe ich benannte Farben an (nicht korrekt), damit das angezeigte Ergenis de ... mehr
Alle nennenswert im Web vertretenen graphischen Browser unterstützen einen individuellen Satz von proprietären CSS-Anweisungen. Ab CSS 2.1 ist es den Browserherstellern erlaubt, individuelle Erweiterung der CSS-Spezifikation - sofern sie einer speziellen Syntax folgen - zu verwenden.
Die propietäre Schlüsselwörter oder Eigenschaften müssen mit - Bindestrich (oder _ Unterstrich) beginnen. Die W3C empflielt das Format:
"-" + VendorPräfix + "-'" + Eigenschaft
Diese Syntax dient dem Ausschluß von Nameskonflikten mit zukünftigen CSS-Eigenschaften des W3C und erleichtert Webentwicklern die Zuordnung der Eigensc ... mehr
Bei der Nutzung der sozialen Netzwerke Facebook ("Gefällt mir") und Google ("Google+") werden Bewegung-, Inhaltsdaten und die IP-Adresse an die Anbieter dieser Dienste übermittelt. Für die Nutzung dieser Plugins ist daher Ihre ausdrückliche Zustimmung notwendig. Ich stimme diesen Nutzungsbedingungen zu. Beachten Sie auch unsere Datenschutzerklärung.